Rettet MütZe!Petitionsunterstützung !

Das Mütter- und FamilienZentrum MütZe e.V. in Ingelheim muss als Einrichtung erhalten bleiben – Online-Petition (openpetition.de)

wir fordern Sie auf gemeinsam die notwendigen Mittel zur Verfügung zu stellen, um das Mütter- und FamilienZentrum MütZe e.V. in seiner Vielfalt und gesamten Tätigkeit zu erhalten.

Schließen Sie sich zusammen. Finden Sie eine gemeinsame tragbare finanzielle und dauerhafte Unterstützung für das Zentrum.

MütZe unterstützt Menschen in vielfältigen Lebenslagen. Das MUSS genauso erhalten bleiben.

Begründung

Einsamkeit. Überforderung. Beteiligung. Mitmachen. Dabei sein. Dazu gehören. Gegenseitige Unterstützung.

All das ermöglicht das Mütter- und FamilienZentrum Ingelheim e.V. kurz MütZe in Ingelheim.

Der Verein ist seit 2012 Träger einer Kita. Genau die Kita-Finanzierung ist es, die das Zentrum nun vor das AUS stellt. Die Finanzierung, für der öffentliche Träger der Jugendhilfe (das Jugendamt des Landkreises Mainz-Bingen) zuständig ist, wird seiner Verantwortung nicht gerecht und verweigert die auskömmliche Finanzierung.

Der Verein steht finanziell und räumlich mit dem Rücken an der Wand.

Wenn die Deckungslücke von rund 150.000 € jährlich für 2025 nicht bis zum 30.09.2024 gesichert ist, muss die gesamte Einrichtung zum 31.12.2024 geschlossen werden.

Alle Menschen, die sich hier einbringen, denen hier geholfen wird, die hier Schutz, Unterstützung und Beratung suchen, stehen dann alleine da.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Angela Sgro aus Ingelheim

Aktuelles aus dem MütZe

MütZe e.V. in Not – Fake-News klargestellt

„MütZe ist gerettet“ – Falsch: Auch wenn es einen Rettungsschirm seitens der Stadt für ein halbes Jahr gibt, ist keine langfristige Lösung für den Erhalt der Kita und des Vereins gefunden
„MütZe will freiwillie Leistungen von der Stadt“ – Falsch: MütZe will nichts freiwilliges von der Stadt. Wir sind froh und dankbar, dass die Stadt Ingelheim wieder eingesprungen ist, da der Kreis Mainz-Bingen den Ersatz der Kosten für die Erfüllung der Pflichtaufgabe immer noch nicht zahlen will.
„Mütze will 130 %, also mehr Geld, als die Kita Kosten verursacht“ – Falsch: Bisher werden von den Gesamtkosten rund 77 % bezuschusst, 23 % fehlen. Die im Moment gezahlten Zuschüsse betreffen nur die 100 % Personalkosten für die Erzieher. Und die machen von den gesamten Kosten eben 77 % aus (einfacher Dreisatz)
„MütZe muss als Träger Geld mitbringen, um eine beitragsfreie Kita zu betreiben“ – Das ist leider immer noch richtig und muss dringend geändert werden. Es kann nicht sein, dass Eltern in kommunalen Kitas nichts, bei MütZe aber pro Monat und Platz 200 EUR zahlen müssten (wenn der Kreis und die Stadt uns nicht ausreichend finanzieren). Oder wir müssten für 150.000 EUR im Jahr Kuchen verkaufen, natürlich nebenbei. So viel Reingewinn nach Steuern hätte auch gerne jeder kleine Konditor oder Bäcker.
„Die Stadt kann ja übernehmen“ – Falsch: Eltern haben ein Wunsch- und Wahlrecht. Sie haben sich bewußt für die kleine familiäre Kita entschieden. Genauso wie die Mitarbeiter*innen, die selbstbestimmt bei einem freien Träger arbeiten wollen und dort zufrieden sind
„Andere kriegen auch nicht mehr“ – Falsch: Die anderen Träger in Mainz-Bingen haben direkt und indirekt Steuern zur Verfügung, die MütZe nicht hat. Und MütZe will nicht mehr, sondern nur die notwendigen Betriebskosten einer Kita ersetzt haben.