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Aktuelles aus dem MütZe
MütZe e.V. in Not – Fake-News klargestellt
- „MütZe ist gerettet“ – Falsch: Auch wenn es einen Rettungsschirm seitens der Stadt für ein halbes Jahr gibt, ist keine langfristige Lösung für den Erhalt der Kita und des Vereins gefunden
- „MütZe will freiwillige Leistungen von der Stadt“ – Falsch: MütZe will nichts Freiwilliges von der Stadt. Wir sind froh und dankbar, dass die Stadt Ingelheim wieder eingesprungen ist, da der Kreis Mainz-Bingen den Ersatz der Kosten für die Erfüllung der Pflichtaufgabe immer noch nicht zahlen will.
- „Mütze will 130 %, also mehr Geld, als die Kita Kosten verursacht“ – Falsch: Bisher werden von den Gesamtkosten rund 77 % bezuschusst, 23 % fehlen. Die im Moment gezahlten Zuschüsse betreffen nur die 100 % Personalkosten für die Erzieher. Und die machen von den gesamten Kosten eben 77 % aus (einfacher Dreisatz)
- „MütZe muss als Träger Geld mitbringen, um eine beitragsfreie Kita zu betreiben“ – Das ist leider immer noch richtig und muss dringend geändert werden. Es kann nicht sein, dass Eltern in kommunalen Kitas nichts, bei MütZe aber pro Monat und Platz 200 EUR zahlen müssten (wenn der Kreis und die Stadt uns nicht ausreichend finanzieren). Oder wir müssten für 150.000 EUR im Jahr Kuchen verkaufen, natürlich nebenbei. So viel Reingewinn nach Steuern hätte auch gerne jeder kleine Konditor oder Bäcker.
- „Die Stadt kann ja übernehmen“ – Falsch: Eltern haben ein Wunsch- und Wahlrecht. Sie haben sich bewußt für die kleine familiäre Kita entschieden. Genauso wie die Mitarbeiter*innen, die selbstbestimmt bei einem freien Träger arbeiten wollen und dort zufrieden sind
- „Andere kriegen auch nicht mehr“ – Falsch: Die anderen Träger in Mainz-Bingen haben direkt und indirekt Steuern zur Verfügung, die MütZe nicht hat. Und MütZe will nicht mehr, sondern nur die notwendigen Betriebskosten einer Kita ersetzt haben.